Facebook startet seinen neuen Service 'Facebook at Work'

Facebook startet seinen neuen Service 'Facebook at Work'

03
Mär
2016
Niels Wegener
Nach einer 12 monatigen Testphase mit 300 Großunternehmen wie Royal Bank of Scotland, Heineken und Club Med geht 'Facebook at Work' online.
03
Mär
2016
Niels Wegener

Die professionelle Version von Facebook wird zukünftig mit Diensten wie LinkedIn konkurrieren, das lange als eine Art 'Facebook Ersatz für die Arbeit gedient hat'.

Das Ziel von Facebook at Work ist es, das Arbeiten und die Arbeitsbeziehungen zu verbessern. Dafür greift der Dienst auf bereits bekannte Features wie den News Feed, Ereignisse, Gruppen, eine Messenger Funktion und Beanachrichtigungen zurück.


"Ich würde sagen, dass 95 Prozent von dem was bisher entwickelt wurde auch für Facebook at Work genutzt wird", sagt Julien Codorniou, zuständig für Facebook at Work.

Mitarbeiter eines Unternehmens das den Service Facebook at Work nutzt, müssen ein neues Profil erstellen um den Service nutzen zu können. Private Profile und Facebook at Work Profile werden streng getrennt. So soll es vermieden werden, dass privates und berufliches vermischt wird.


Geschlossenes Umfeld

Facebook at Work soll vorallem die Kommunikation am Arbeitsplatz und zwischen Mitarbeitern erleichtern. Im Gegensatz zu der regulären Version von Facebook können Dinge die bei Facebook at Work geteilt werden nur von den Mitarbeitern innerhalb des Unternehmens gelesen werden.

Im Zusammenhang mit der Einführung von Facebook at Work hat Facebook bereits Änderungen an der iOS und Android App vorgenommen.

 

Im Gegensatz zu LinkedIn bietet Facebook eine Reihe neuer Funktionen für Unternehmen, da es ein internes Unternehmensnetzwerk erstellt. "Durch Facebook at Work haben Mitarbeiter die Möglichkeit Ihre Ideen einfach und schnell mit anderen Mitarbeitern zu teilen. So nutzt beispielsweise die Französischen Firma Club Med den neuen Facebook Service um Mitarbeiter auf der ganzen Welt zu verbinden. Unabhängig von Zeitzonen und Sprache", sagt der Direktor von Facebook Julien Codorniou.  ●

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